Sonntag, 21. Februar 2010

Dante´s Inferno Review

Wie bereits angekündigt, hier ein paar Anmerkungen von mir zum Spiel Dante´s Inferno.
Zuerst ein paar Worte zur Story.
Man lebt zur Zeit der Kreuzzüge im 13. Jahrhundert und spielt einen Kreuzritter. Die Frau des Protagonisten schwört auf seine ewige Treue. Naja, wie es kommen muss betrügt man seine Frau, welche daraufhin für immer in der Hölle schmoren muss. Das kann man als Held natürlich nicht zu lassen. Also, ab in die Hölle und die Seele retten. Soviel zur Story in kurzform.

Das Genre des Spiels ist ganz klar Hack n Slay, es sind aber auch Elemente des Rollenspiels vertreten. Eine sehr gute Mischung.
Das Gameplay ist Hack n Slay typisch, das heißt soviel wie Button pressing ohne Ende, um Attacken, Zauber und Combos auszuführen. Hierbei bleibt zu erwähnen, dass es zwei Skilltrees gibt. Man kann einerseits auf Unheilig gehen und andereseits auf Heilig. Je nach Auswahl bekommt man mächtigere Combos oder Zauber.

Hervorzuheben ist ganz klar die wunderbare (geile) Atmosphäre + die gute Grafik. Man ist in der Unterwelt am wandern, in einem Gebiet, an welches sich bisher kaum ein Spiel rangewagt hat. Alles sieht richtig gut aus, so wie man sich die Unterwelt vorstellt. Also viel Lava, böse Seelen und immer wieder begegnet man auch großen Persöhnlichkeiten, wie etwa Pontius Pilatus, welche durch ihre Taten ebenfalls in der Hölle schmoren müssen.
Zuletzt bleibt die Spieldauer, welche ich auf ca. 8 Stunden schätzen würde und damit leider etwas zu kurz, aber trotzdem durchaus gelungene Story.

Alles in allem bin ich froh das Spiel angezockt zu haben, denn es ist wirklich genial, gerade durch die Atmosphäre, und sollte einen Platz in jedem Spieleregal haben.

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